Latosa Escrima ist ein konzeptbasiertes System der philippinischen Kampfkünste, das über mehr als zwei Jahrzehnte getestet und entwickelt wurde, bevor Rene Latosa ihm seinen Namen gab. Im Zentrum steht die Idee: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Techniken sind Werkzeuge, um die dahinterliegenden Konzepte zu verstehen und situationsgerecht anzuwenden.
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Gleichgewicht, Kraft, Geschwindigkeit, Fokus, Timing, Haltung.
Erst ihre Verbindung macht Technik effektiv und realitätsnah.
Aus der PMAS-Tradition („Kampf-Escrima“) kommend, verschob sich der Fokus von reiner Wettkampforientierung hin zu klaren Lehrmethoden und Instruktorenentwicklung. Trainiert werden Stock (lang/kurz), Doppelstock, Messer, Schwert sowie die Übertragbarkeit auf waffenlose Anwendungen.
Die technische Basis bilden fünf Hauptbewegungen - Einmischungsschläge, keine statischen Blöcke.
Mit den Konzepten kombiniert entstehen endlos viele Lösungen bei schlankem, leicht erlernbarem Fundament.
Keine Geheimnisse, offene Weitergabe, kreatives Denken und hartes, intelligentes Training. Das System entwickelt sich ständig weiter - Ziel ist der handlungsfähige Escrimador, der unter Druck schnell, präzise und angemessen reagiert.